01.02.2012: Vom Eventmanager zum stellvertretenden Verwaltungsleiter
Wolfgang Reicht seit 1. Februar 2012 Stellvertretender Verwaltungsleiter des AUVA-UKH Klagenfurt.
Im AUVA-Unfallkrankenhaus Klagenfurt wurde mit 1.
Februar 2012 Mag. Wolfgang Reicht zum Stellvertreter des Verwaltungsleiters Mag.
Wolfgang Petschar bestellt. Der 32jährige Vater von zwei Töchtern war nach dem
Studium der Angewandten Betriebswirtschaft an der Alpen-Adria-Universität
Klagenfurt bis zum Jahr 2008 als „Eventmanager“ tätig. Als solcher zeichnete er
unter anderem für die Abwicklung des „Kärnten IRONMAN Austria Triathlon“
mitverantwortlich. Das Controlling dieser und weiterer internationaler
Sportveranstaltungen fiel ebenfalls in seinen Aufgabenbereich. Am 4. Mai 2009
vollzog Mag. Reicht eine berufliche Kehrtwende und wechselte als Controller der
Unfallkrankenhäuser Klagenfurt und Kalwang in die AUVA.Der
Quereinsteiger ins Gesundheitswesen beschäftigte sich in den letzten drei Jahren
neben der Auswertung und Aufbereitung betrieblicher Leistungsdaten intensiv mit
diversen Projekten der Qualitätssicherung.
Außerdem war und ist er als
stellvertretender Koordinator federführend an der erfolgreichen Umsetzung des
Projekts „Ge!Mit“ zur betrieblichen Gesundheitsförderung beteiligt. Zusätzlich
verschaffte sich Mag. Reicht durch sein Engagement beim örtlichen Betriebsrat
sowie als Chefredakteur der Mitarbeiterzeitung „QM News“ das nötige Rüstzeug für
seine neue Aufgabe.
Der gebürtige Klagenfurter ist der erste Controller
der AUVA, der die Agenden eines stellvertretenden Verwaltungsleiters übernimmt.
Insofern ist es naheliegend, dass Mag. Reicht „die zielgerichtete Planung,
Steuerung und Kontrolle der betrieblichen Abläufe“ als sein vorrangiges
Tätigkeitsfeld nennt. Doch auch „die Forcierung einer von Transparenz,
Verständnis und Wertschätzung geprägten Unternehmenskultur“ ist ihm ein großes
Anliegen.
Im 100-Betten-Haus mit über 300 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern werden jährlich ca. 4.000 Operationen durchgeführt, an die 5.000
Patientinnen und Patienten stationär bzw. ca. 45.000 ambulant behandelt.