24.04.2014: Neueste Kreuzbandoperation im UKH Klagenfurt
Erstmals in Kärnten wurde im UKH Klagenfurt eine chirurgische Weltneuheit operativ durchgeführt.
Ein in der Schweiz entwickeltes Operationsverfahren, das seit fünf Jahren klinisch in über 300 Operationen erprobt wurde, wurde durch den Ärztlichen Leiter des AUVA-Unfallkrankenhauses Klagenfurt, Prim. Priv.Doz. Dr. Vinzenz Smekal, erstmals in Kärnten durchgeführt.
Mit dieser neuen chirurgischen Operationsmethode
ist eine so genannte „Selbstheilung“ des vorderen Kreuzbandes mittels einer
„Schienung“ im Kniegelenk möglich. „Dadurch ist kein künstlicher Ersatz des
Kreuzbandes und auch keine Sehnenentnahme mehr notwendig“, so Primarius Smekal.
Ab dem fünften Tag nach der Operation ist das Knie des Patienten voll belastbar. Eine eingeschränkte Sportfähigkeit, z. B. Radfahren, ist schon nach sechs Wochen möglich.
Zurück zur Übersicht