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Erstuntersuchung und Notfallaufnahme

Hubschrauber am Landeplatz

Jede Patientin und jeder Patient erwartet eine möglichst rasche Betreuung in einem Spital.

Je nach Schwere der Verletzung oder Art der Beschwerden beginnt die Behandlung der Patientinnen und Patienten bei uns in der Erstuntersuchung oder im Schockraum. Anschließend erfolgt entweder eine ambulante Behandlung, eine stationäre Aufnahme oder eine Operation.

In der Erstaufnahme im ersten Obergeschoß erheben wir die persönlichen Daten, den Unfallhergang, den unfallchirurgischen bzw. orthopädischen Status und weitere relevante Erkrankungen. Dies bedeutet gleichzeitig einen erheblichen Verwaltungsaufwand.

In vielen Fällen ist anschließend eine Überweisung zu einer Röntgenuntersuchung bzw. CT-/MR-Untersuchung zur exakten Diagnostik notwendig. Im Anschluss daran findet unter Umständen eine Wundversorgung oder das Anlegen eines Gipsverbandes statt, bevor der endgültige Abgangsbefund erstellt und mit den Patientinnen und Patienten besprochen werden kann. 

Viele dieser Maßnahmen laufen für unsere Patientinnen und Patienten unbemerkt ab, sind jedoch für eine ordnungsgemäße Behandlung unerlässlich und erfordern einen entsprechenden Zeitaufwand.

Gelegentlich sind Untersuchungen erforderlich, die nicht in unserem Unfallkrankenhaus durchgeführt werden können (beispielsweise Szintigraphie oder die Analyse spezieller Laborwerte). In diesen Fällen werden unsere Patientinnen und Patienten ersucht, die entsprechenden Untersuchungen auswärts durchführen zu lassen und sich mit den Ergebnissen wieder bei uns vorzustellen, um die weitere Vorgehensweise festzulegen.